Männchen Wer? Was?

Bei der Beschreibung von Prozessen müssen die einzelnen Prozessschritte aufgeführt werden. Aber wie beschreibt man diese Prozessschritte? Es geht immer darum zu benennen, was getan werden muss und wer es tut.

Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Ansätze dazu: die prädikatsorientierte und die subjektorientierte Methode.

Prädikats- vs. subjektorientierte Methode

Bei der prädikatsorientierten Vorgehensweise fragt man zuerst was getan wird und dann wer es tut. Der Auslöser ist also ein Ereignis, wie z.B. der LKW des Lieferanten steht auf dem Hof mit dem bestellten Material. Diese Situation löst den Prozess „Wareneingang“ aus.

Bei der subjektorientierten Vorgehensweise fragt man zuerst wer etwas tut und dann was getan wird. Der Auslöser ist also eine Person, wie z.B. der LKW-Fahrer, der den Wareneingangs-Mitarbeiter mitteilt, dass er mit der bestellten Ware angekommen ist. Durch diese Nachricht wird dann der Prozess „Wareneingang“ ausgelöst.

Kurz erklärt werden diese beiden Methoden in folgendem Video, das von Studierenden der FH Koblenz erstellt wurde und das sehr anschaulich verdeutlicht:

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