So setzen Sie in PowerPoint einen Countdown oder Pausentimer ein

Die Spannung steigt…

Wie bekommen Sie mit einem einfachen Mittel die volle Aufmerksamkeit Ihrer Zuschauer für Ihre Präsentation?

Mit einem Countdown.

Es ist wirklich total einfach. Der Countdown ist ein Element, das nur selten von Vortragenden eingesetzt wird, daher wirkt er frisch und neu. Außerdem schaffen Sie es, dass das Publikum wirklich innerhalb der 10 Sekunden leise wird und alle nach vorne schauen.

So beenden Sie pünktlich die Kaffeepause

Auch bei einer Kaffeepause ist die Disziplin der Seminarteilnehmer oft nicht so groß, dass sie pünktlich nach 15 min. wieder in den Seminarraum zurückkehren und aufmerksam sind. Auch hier kann ein Timer helfen.

Aber wie fügt man in eine PowerPoint-Folie einen Timer ein? Das ist ein bisschen aufwändig. Nun könnte man sagen, dass man diese Folie ja nur einmalig erstellen muss und dann immer wieder nutzen kann, aber Sie sind dann auch festgelegt. Wenn der Countdown einmal länger dauern soll, müssen Sie wieder Zeit investieren, um ihn anzupassen. Und auch bei der Pause sind Sie dann wenig flexibel.

Zum Glück gibt es ein kleines kostenloses Add-In für PowerPoint, das Ihnen diese Arbeit abnimmt.

Wie es funktioniert und was mir nicht so gut daran gefällt, erkläre ich in diesem Video:

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Animierte Videos erstellen mit Animatron

Quelle: Animatron.com

Bringen Sie etwas Abwechselung in Ihre Präsentationen

Sie würden gerne ein animiertes Video erstellen, aber wissen nicht, wie das funktioniert?

Zugegeben, falls Sie versucht haben mit PowerPoint ein solches Video zu gestalten, werden Sie schnell festgestellt haben, dass das viel Zeit kostet. Besser ist es, darauf spezialisierte Software zu nutzen.

Ihre Vorteile:

  • Fertige Vorlagen, mit denen Sie schnell Ergebnisse erzielen
  • Fertige Animationen, um die Sie sich nicht kümmern müssen
  • Einfach zu bedienende Software, sodass Sie sofort anfangen können.

Vor vielen Jahren habe ich bereits Animatron kennengelernt. Sie kennen das vielleicht auch: Man sieht mal etwas, fragt sich, wie der Kollege das gemacht hat und probiert es selbst aus. Aber irgendwie hat es nicht so recht bei mir gezündet. Ich habe mich gefragt: „Wozu brauche ich das?“.

Ein paar Jahre später habe ich mich zu einem Seminar angemeldet, bei dem es um die Erstellung von animierten Videos ging. Als der Referent begann, dachte ich mir: „Das kenne ich doch!“ Es war ganz schön, sich mehrere Stunden mit der Software beschäftigen zu können, aber genau genommen braucht man nicht einen ganzen Tag, um mit Animatron ein Video zu erstellen.

Erst in der letzten Zeit, in der wir alle wegen Corona nicht mehr ständig im Büro zusammen sind, ist mir klar geworden, dass kurze Videos sehr hilfreich sein können. Langweilige PowerPoint-Präsentationen waren zwar schon immer schlecht, aber durch die vielen Videokonferenzen brauchen wir alle einmal etwas Abwechslung.

Wofür Sie Videos einsetzen können

Wahrscheinlich geht es Ihnen so wie mir. Sie fragen sich „Wofür brauche ich das?“. Hier ein paar Beispiele:

  • Produktvorstellung (bei mehreren Videos: Videokatalog)
  • Erklärung/Einstieg für eine Prozessdarstellung
  • Interne Vorstellung Ihres Projektes
  • Projektstandbericht
  • Einladung zu einem Event

Ich persönlich denke, wenn Sie erst einmal damit anfangen und sehen, wie schnell und einfach es geht, ein animiertes Video zu erstellen und merken, dass es bei den Kollegen oder Kunden gut ankommt, dann werden Sie immer häufiger darauf zurückgreifen. Die Ideen kommen also mit dem Tun.

Wie Animatron funktioniert, erkläre ich in diesem Video:

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So erstellen Sie coole animierte Erklärvideos

Quelle: Simpleshow

Wofür Sie Erklärvideos einsetzen können

Sie kennen bestimmt auch diese Erklärvideos, die mit gezeichneten Elementen arbeiten und eine Hand die Zeichnungen hin- und herschiebt. Der Sprecher beginnt eigentlich immer mit z.B. „Das ist Sabine. Sie ist Mitarbeiterin in der Vertriebsabteilung.“

Ich finde diese Videos toll und wollte natürlich auch schon einmal so ein Video erstellen. Aber wie sollte ich das in PowerPoint lösen? Mir fehlen die gezeichneten Bilder und die Animationen sind relativ aufwändig.

Wie Sie diese Videos ganz einfach mit Simpleshow erstellen können, erkläre ich Ihnen in dem Video unten.

Aber bevor Sie loslegen: Wofür könnten Sie diese Videos eigentlich einsetzen?

Sie könnten Ihren Kunden oder Interessenten Ihr Produkt bzw. Dienstleistung erklären und es somit für Marketingzwecke einsetzen. Aber mir gefällt auch die Idee, die Videos intern zu nutzen. So könnten Sie z.B. einen Prozess erklären oder Ihr Projekt vorstellen.

Am Anfang steht die Story

Bevor Sie loslegen, sollten Sie die Story schreiben. Konkret heißt das, dass Sie den Text erstellen, die der Sprecher sagt. Dieser Text bildet die Grundlage für das Video. Bei Simpleshow gibt es entsprechende Vorlagen mit einzelnen Folien. Aber: Sie haben pro Folie nur eine begrenzte Anzahl an Zeichen zur Verfügung. Und das ist auch sinnvoll. So werden Sie dazu gezwungen, sich kurz zu halten und auf den Punkt zu kommen. Denn wenn die Videos eine halbe Stunde dauern, dann sieht es sich auch wieder niemand an und Sie haben nichts gewonnen.

Anhand des Textes macht Ihnen das Programm einen Vorschlag für Bilder. Dafür analysiert das Programm Ihren Text. Sie können aber auch andere Bilder aus der Bibliothek auswählen oder einige löschen. Auch Text ist möglich. Sie haben Platz für max. 7 Elemente.

Und dann sind Sie im Prinzip schon fertig. Sehen Sie selbst:

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Alle Bilder an einem Ort mit Pick.it

Foto-Quelle: Pickit.com

Machen Sie Schluss mit langem Suchen nach guten Fotos für Ihre Präsentation

Dass gut gestaltete PowerPoint-Folien Fotos brauchen haben Sie bestimmt schon gemerkt. Aber woher bekommen Sie geeignete Fotos?

Dafür gibt es Foto-Datenbanken. Dort melden Sie sich an, entscheiden sich für ein Preismodell und haben dann Zugriff auf eine Vielzahl an Fotos, die extra dafür gemacht sind, in Webseiten, Broschüren oder Präsentationen eingesetzt zu werden.

Aber sich in verschiedenen Datenbanken anzumelden und dort jeweils zu suchen kostet Zeit. Besser wäre es, alles an einem Ort zu haben und übergreifend suchen zu können.

Als ich in Microsoft Teams nach Apps gesucht habe, die mir die Arbeit erleichtern, habe ich Pickit gefunden. Dies ist eine Datenbank, die Sie in PowerPoint integrieren können, solange Sie Office 365 nutzen.

Über Pickit haben Sie Zugriff auf Fotos von GettyImages, AdobeStock und PickitStock. Außerdem können Sie unternehmenseigene Fotos integrieren. So suchen Sie nur einmal und finden viel schneller geeignete Bilder.

Kategorien erleichtern das Finden

Manchmal ist bereits der erste Schritt gar nicht so einfach: Die Frage, welches Stichwort Sie eingeben, um Fotos zu finden, die zu Ihrer Aussage in der Präsentation passen.

Auch hier unterstützt Sie Pickit mit Kategorien, wie z.B. „Bilder, auf denen Platz für Text ist“. Gerade dieser Punkt ist sonst gar nicht so einfach zu finden, da die Fotos immer nach Themen sortiert sind und nicht nach Zweck.

Kommen Sie einfach mit mir mit auf eine Erkundungstour:

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Nutzen Sie bereits Pickit? Dann berichten Sie gerne in einem Kommentar von Ihren Erfahrungen.

So erstellen Sie mit wenigen Klicks eine tolle Präsentation

Mal schnell noch eine ansprechende Präsentation erstellen

Ja, das geht. – Mit Presentations.AI.

Diese App habe ich in der langen Liste der Tools entdeckt, die Sie in Microsoft Teams integrieren können.

Erst habe ich mich gefragt, warum ich ein weiteres Präsentations-Programm benötige. Schließlich nutze ich doch immer PowerPoint dafür. Aber dann war ich doch positiv überrascht, wie schnell eine ansprechende Präsentation fertig ist.

Wie funktioniert das?

  1. Es gibt fertige Vorlagen für Folien, die nur mit Text bestückt werden müssen
  2. Die Folien sind fertig animiert
  3. Auch die Übergänge zwischen den Folien sind fertig animiert

Irgendwie hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, dass das Tool mitdenkt. Die unterschiedlichen Darstellungsvarianten sind gut gestaltet und auf die Inhalte abgestimmt.

Außerdem sind können Sie ansprechend gestaltete Designs einfach nutzen, für die Sie in PowerPoint wesentlich länger brauchen würden und für die Experten-Wissen notwendig ist.

Aber sehen Sie selbst:

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Wie Sie mit PowerPoint einen Adventskalender erstellen

Alle Jahre wieder…

Huch, ist schon wieder Dezember? Weihnachten steht vor der Tür! Wer jetzt noch schnell für seine Kunden, Abonnenten oder Kollegen kleine Präsente braucht, muss nicht unbedingt durch die Geschäfte rennen.

Sie können auch einfach einen Adventskalender gestalten und hinter jedem Türchen eine Kleinigkeit verstecken. Z.B. ein paar nette Sprüche, Tipps zu Ihrem Thema/Produkten, Gutschein-Codes für Online-Produkte oder einfach nur schöne Bilder.

Wie das geht? Mit PowerPoint!

So erstellen Sie in PowerPoint einen Adventskalender

Im Grunde ist es gar nicht schwer und Sie benötigen keine speziellen Kenntnisse in PowerPoint. Trotzdem sollten Sie ein paar Stunden Zeit einplanen. Zum Einen, weil Sie einige Schritte mehrmals tun müssen (genau gesagt 24 Mal) und zum Anderen müssen Sie Ideen für die Inhalte der Türchen sammeln. Ich glaube, dass dies der zeitaufwändigere Teil ist.

Der erste Schritt findet also eigentlich ohne die Software statt, sondern mit einem Blatt Papier und einem Stift. – Ihre Ideensammlung für die Inhalte der Türchen.

Danach können Sie mit PowerPoint beginnen. Los geht’s!

  • Starten Sie eine leere Präsentation in PowerPoint
  • ändern Sie das Folienlayout in „leer“
  • fügen Sie ein Bild ein, das der Hintergrund des Adventskalenders wird
  • ziehen Sie das Bild so groß, dass es die gesamte Folie ausfüllt
  • schneiden Sie ggf. das Bild zu, sodass es der Foliengröße entspricht
  • fügen Sie ein Quadrat ein
  • geben Sie diesem Quadrat keine Füllung, aber einen dickeren Rand
  • schreiben Sie in das Quadrat eine „1“ und formatieren Sie die Schrift passend (Größe, Farbe)
  • das Quadrat ist das erste Türchen. Kopieren Sie es und fügen es 23 Mal ein. Ändern Sie die Zahlen
  • ordnen Sie die Türchen so an, dass es 4 Reihen je 6 Türchen sind. Benutzen Sie dafür die Funktion „Anordnen“
  • vergessen Sie nicht, zwischendurch zu speichern
  • öffnen Sie nun eine weitere leere PowerPoint-Präsentation
  • ändern Sie auch hier das Folienlayout in „leer“
  • fügen Sie ein Bild und Texte ein, je nach dem , was der Inhalt des Türchens werden soll
  • speichern Sie diese Datei in den gleichen Ordner, wie den Adventskalender
  • wiederholen Sie dies 23 Mal
  • rufen Sie wieder die Datei mit dem Adventskalender auf und verlinken beim ersten Türchen die Datei mit dem Inhalt des ersten Türchens
  • wiederholen Sie dies 23 Mal
  • speichern Sie die Adventskalender-Datei als PowerPoint-Präsentation ab

Diese Schritte zeige ich Ihnen in dem folgenden Video:

https://youtu.be/exk09Da05nk

SWAY als Alternative zu PowerPoint?

Eine gute gestaltete Präsentation, Dokumentation oder einen Newsletter zu erstellen, das funktioniert mit Sway einfach und gut. Aber ist dieses Tool tatsächlich die bessere Alternative zu PowerPoint?


Wer eine visuell ansprechende Präsentation erstellen soll, der entscheidet sich sicherlich für PowerPoint. Aber über die Jahre sind alle Mitarbeiter ein bisschen PowerPoint-Müde geworden. Zu viele Folien, die bis zum Anschlag mit Text gefüllt sind, begeistern niemanden mehr.

Zeit, etwas Neues auszuprobieren.

Mit wenigen Klicks zu einem tollen Ergebnis

Microsoft bietet in seiner Produktpalette Sway an. Wie auch bei PowerPoint können Inhalte aus unterschiedlichen Quellen eingebunden werden. Und es gibt auch hier wieder ein paar Vorlagen, die eine ansprechende Gestaltung mit nur wenigen Klicks ermöglichen.

In den Vorlagen gibt es auch bereits fertige Animationen. Der Übergang zwischen den Folien ist fließend und die Präsentation wird von oben nach unten dargestellt. Dies ist einer der Unterschiede zu PowerPoint, wo die Richtung von links nach rechts ist.

Für einen ersten Eindruck habe ich dieses Video aufgenommen, bei dem ich mich aber auch nicht mit meiner Kritik zurückhalten kann:

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Mein Fazit

Ich finde Sway ganz nett, aber ganz ehrlich: Ich brauche es nicht. Teilweise sind mir die Vorlagen doch etwas zu schlicht, teilweise lenkt die Animation aus meiner Sicht zu sehr vom Inhalt ab.

In PowerPoint gibt es auch viele gute Möglichkeiten, eine Präsentation interessant und modern zu gestalten, sodass ich ein vergleichbares Ergebnis erreichen kann.


Sie wissen jetzt spontan nicht, wie Sie in PowerPoint Ihre Folien aufpeppen können und mit tollen Animationen Ihre Zuschauer begeistern? Dann empfehle ich Ihnen meine Video-Kurse. Hier gebe ich Ihnen einfach umsetzbare Tipps & Tricks für außergewöhnliche Diagramme, animierte Tabellen, neue Ideen für Agenda-Folien und Bildbearbeitungs-Möglichkeiten. Zu den Video-Kursen (klick)

Project Canvas – Innovative Methoden für professionelles Projektmanagement

In dem vorhergehenden Artikel zum Thema Project Canvas habe ich die Übersicht von Over the Fence vorgestellt.

Eine weitere Variante eines Project Canvas wird in dem Buch von Kor/Bos/van der Tak erläutert.

Quelle: Project Canvas, Kor/Bos/van der Tak

Gut gefällt mir an dem Buch, dass nicht nur die 5 Kernfragen (Was, Wer, Wie, Worin und Womit?) und 15 Elemente erläutert werden, sondern auch gängige Projektmanagement-Methoden. Außerdem vergleichen die Autoren den Project Canvas mit klassischen und agilen Projektmanagement-Methoden.

Im folgenden Video stelle ich den Project Canvas vor und zeige auch, wie diese Übersicht in PowerPoint dargestellt werden können.

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Wie du ein Project Canvas in PowerPoint erstellst und animierst

Die schlechte Nachricht vorweg: Es kostet dich Zeit. Die gute Nachricht: Du musst die Vorlage nur 1x erstellen und kannst sie dann für verschiedene Projekte und Projektphasen immer wieder nutzen.

In dem folgenden Video zeige ich dir zwei Möglichkeiten den Project Canvas von Over the Fence in PowerPoint zu erstellen.

Wenn du nicht viel Zeit hast, dann füge auf deine Folie einfach eine Tabelle ein. So kannst du schnell die Größe der einzelnen Felder anpassen. Aber Vorsicht: Eine Tabelle kann in PowerPoint nicht animiert werden.

Etwas aufwändiger, weil fummeliger, ist es, wenn du einzelne Rechtecke zeichnest und sie exakt anordnest. Diese lassen sich dann aber animieren.

Mir gefällt der Project Canvas wirklich gut, aber für die Inhalte wird dann die Schriftgröße sehr klein und somit kann man es nicht wirklich gut über den Beamer präsentieren. Daher habe ich noch eine Alternative ausprobiert, bei der man mehr Platz und somit eine größere Schrift hat.

Mehr dazu in diesem Video:

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PowerPoint oder Flipchart?

Stellen Sie sich auch manchmal die Frage, was jetzt besser wäre? Sollten Sie Ihre Projektergebnisse besser in PowerPoint oder auf einem Flipchart präsentieren? Vielleicht geben Sie auch ein Seminar und sind hin- und hergerissen. Klar, PowerPoint-Folien sind der Standard. Hier können Sie Ihre Inhalte professionell präsentieren und animieren. Aber ein gut gestaltetes Flipchart weckt vielleicht viel mehr das Interesse Ihrer Zielgruppe.

Vorteile von PowerPoint

Mit PowerPoint haben Sie viele Möglichkeiten, Ihre Inhalte ansprechend aufzubereiten. Sie können Fotos einfügen, oder auch Videos. Sie können mit Farben, Formen, Pfeilen und Schriftarten variieren. Und Sie haben die Möglichkeit, die Inhalte durch eine entsprechende Animation nacheinander erscheinen zu lassen und auch die Folienübergänge zu gestalten. Umfangreiche Zahlen können Sie zudem in interessanten Diagrammen darstellen.

Nachteile von PowerPoint

Das Programm verleitet dazu sehr viel Inhalt zu präsentieren. Ich habe selbst schon regelrechte Folienschlachten erlebt. Oft waren die Folien mit Text vollgestopft und überfrachtet. Aber ist das immer zielführend? Wäre es nicht besser, sich auf die wesentlichen Aussagen zu fokussieren? Sollten Sie nicht besser nur eine kurze Einführung ins Thema geben und dann mit Ihrem Publikum gemeinsam Ideen entwickeln oder Lösungen erarbeiten?

Vorteile von Flipcharts

Oft habe ich den Eindruck, dass gut gestaltete Flipcharts vom Publikum dankbar angenommen werden. Insbesondere, wenn in Ihrem Unternehmen Folienschlachten in PowerPoint üblich sind, können Sie mit ein paar einfachen selbst gestalteten Flipchartblättern überraschen. Sie können Ihren Vortrag eher als Workshop gestalten und die Teilnehmer aktiv einbinden, indem Sie z.B. eine Kartenabfrage durchführen. Am Ende haben alle das Gefühl wirklich etwas geschafft zu haben und nicht wie sonst die Zeit in Meetings verschwendet zu haben.

Nachteile von Flipcharts

Flipcharts und Moderationskarten eignen sich gut für zentrale Aussagen. Lange Texte werden auch auf dem Flipchart nicht interessanter. Außerdem können Sie Diagramme nur eingeschränkt zeichnen. Ein Balken-, Säulen- oder Liniendiagramm ist noch möglich. Aber ein Tortendiagramm stellt bereits eine Herausforderung dar. Auf dem Flipchart können Sie also nur Tendenzen zeigen, nicht aber auf den Cent genaue Umsatzvergleiche darstellen. Und schlussendlich hängt es immer davon ab, ob es Ihnen gelingt, die Flipcharts ansprechend zu gestalten.

PowerPoint oder Flipchart? Beides!

Ich persönlich setze in meinen Seminaren und Workshops beides ein. Bestimmte Inhalte kann ich mit entsprechenden Fotos besser darstellen. Andere erarbeite ich lieber am Flipchart.

Die Agenda zum Beispiel schreibe ich auf ein Flipchart und lasse sie sichtbar hängen. So hat jeder immer eine Orientierung, wo wir gerade sind und welche Themen noch kommen. Zu Beginn des Seminars erhebe ich häufig den Stand der Dinge in Bezug auf die eigene Arbeitsplatzorganisation. Hierfür habe ich Flipchartblätter vorbereitet und nutze eine Punkt-Abfrage. Ich präsentiere auch nicht ausschließlich Fakten, sondern erarbeite mit den Teilnehmern zusammen Lösungen. Hierfür verwende ich die Methode der Kartenabfrage.

Wie gehen Sie in Ihren Projektsitzungen, Seminaren oder Workshops vor? Ihre Antwort können Sie gerne als Kommentar hinterlassen.