Heute beginne ich eine kleine Reihe zum Thema Wissensmanagement.
Wissen wird zunehmend zu einem wichtigen Rohstoff, über den die Unternehmen verfügen. Ohne Knowhow und Erfahrung läuft nichts. Selbst die Bedienung von Maschinen in der Fertigung ist heutzutage eine komplexe Angelegenheit. Außerdem nimmt der Sektor der wissensintensiven Dienstleistungen immer mehr an Bedeutung zu.
Kurz gesagt: wir werden zu sogenannten Wissensarbeitern.
Was ist Wissen?
Beim Wissensmanagement geht es nun darum, das vorhandene Wissen zu speichern, organisieren und für alle verfügbar zu machen. Dabei sollte man aber “Informationen” nicht mit “Wissen” gleichsetzen. Wissen beruht auf Verstehen. Die Informationen müssen in einen Zusammenhang eingeordnet werden und das können in der Regel nur die Menschen selbst. Kleines Beispiel: wenn Sie morgens im Radio hören, dass es draußen minus zehn Grad sind, dann ist das eine Information. Sie selbst kombinieren diese Information mit Ihren Erfahrungen zu der Einordnung dass es draußen sehr kalt ist (als Finne würde man das vielleicht anders beurteilen). Daraus ziehen Sie die Schlussfolgerung, dass Sie warme Kleidung anziehen müssen.
Methoden und Technik(en)
Mit welchen Methoden Sie das Wissen der Mitarbeiter erheben, mit welchen Kanälen und Techniken Sie das Wissen verbreiten und auch das Erfahrungswissen älterer Mitarbeiter, die in Rente gehen, sichern können beschreibe ich in den nächsten Artikeln.
Meike Kranz ist seit 2006 als Expertin für Büroorganisation tätig und hat seitdem in firmeninternen Seminaren und Online-Kursen mit großem Erfolg bereits über 1000 Teilnehmern gezeigt, wie sie effizienter und effektiver arbeiten können. In praxisnahen und sofort umsetzbaren Tipps zeigt sie, wie man sich in Papier- und Dateiablage, E-Mail-Bearbeitung und täglichen Arbeits-Prozessen perfekt organisiert und dadurch bis zu 50% Zeit einsparen kann.