Wochenplaner

Ich habe mich bei Avery Zweckform als Produkttester beworben und bin ausgewählt worden. Nun hat man mir einen Chronoplan zugeschickt, den ich in den nächsten 4 Wochen testen soll. Danach gebe ich meine Bewertung ab.

Wer sich für den Chronoplaner mini interessiert, der kann sich auch das Produktvideo auf der Hersteller-Seite ansehen: Chronoplan

Ich habe mir gedacht, dass ich heute schon mal über meinen ersten Eindruck und berichte und wie ich den Planer für mich nutzen will.

 

Format

Wenn ich den Planer ausschließlich privat nutzen würde, wäre das A6-Format sehr praktisch, weil es gut in die Handtasche passt. Für den Job wäre vermutlich ein A5-Format besser für mich. Aber das wird die Erfahrung noch zeigen.

Eine Woche ist auf zwei Seiten dargestellt. Das gefällt mir, weil ich so die ganze Woche im Blick habe.

 

Aufteilung

Der Planer beginnt mit einer Jahresübersicht. Das ist o.k. für mich, da man hier die Wochen und Monate erstmal im Überblick sieht.

Danach ist pro Seite ein Monat dargestellt. Schön finde ich hier, dass man zu jedem Monat seine beruflichen Ziele eintragen kann. Dafür sind zwar nur 2 Zeilen vorgesehen, aber für Monatsziele ist das noch ausreichend.

Laut Legende soll ich dort auch Prioritäten eintragen.

A = selbst, sofort

B = selbst, später

C = delegieren

Das macht meiner Meinung nach keinen Sinn für Monatsziele. Die will ich ja in dem jeweiligen Monat erreichen und nicht delegieren.

Den größten Teil macht dann natürlich die Wochenübersicht aus. Zu jeder Woche kann ich rechts oben meine Wochenziele eintragen. Hierfür stehen 3 Zeilen zur Verfügung. Meiner Meinung nach ist das ausreichend.

Pro Tag habe ich dann 7 Zeilen, um meine Aufgaben und Termine einzutragen. Normalerweise werde ich wahrscheinlich damit gut auskommen, aber es könnte auch mal knapp werden. Wenn z.B. an einem Tag 3 Meetings stattfinden und ich nicht nur die großen Aufgabenpakete notiere, sondern auch ein wichtiges Telefonat, dann sind 7 Zeilen zu wenig.

Zu jeder Zeile kann ich den Zeitbedarf notieren und die Priorität, wie oben beschrieben. Wenn die Aufgabe erledigt ist, kann ich sie abhaken.

Zum Schluss gibt es eine Jahresübersicht für das nächste Jahr, eine Liste der Feiertage und Schulferien und 2 Seiten für Notizen.

Da man heutzutage Kontaktdaten von wichtigen Personen in Outlook oder im Handy/Smartphone verwaltet, ist ein Adressbuch nicht mehr notwendig und das hat der Herstellen offensichtlich auch erkannt.

 

Zeitmanagement mit dem Chronoplaner

Mir gefällt gut, dass ich die Monats- und Wochenziele notieren kann.

Ich finde auch gut, dass ich bei jeder Aufgabe den Zeitbedarf aufschreiben soll, denn so kann man schnell erkennen, ob man sich für den Tag zu viel vorgenommen hat. Wenn dort z.B. zwei Besprechungen mit je 2 Stunden und 5 Aufgaben mit je 1 Stunde stehen, dann weiß ich sofort, dass das nicht funktionieren kann.

Ich habe mich allerdings gefragt, ob ich Aufgaben, die ich delegieren will, dort eintragen würde. Wenn ich z.B. in einer Besprechung Aufgaben notiere, würde ich dafür ein anderes Buch oder Schreibblock nutzen. Die Aufgaben, die ich dann in den Planer übertrage, sind nur die von mir zu erledigende. Aufgaben, die ich delegieren will, würde ich dort nicht eintragen.

Aber es kann natürlich mal passieren, dass ich die Aufgaben, die ich mir für den Tag vorgenommen habe, nicht schaffe. Dann muss ich überlegen, welche Aufgaben ich auf den nächsten Tag oder einem späteren Zeitpunkt übertrage und welche ich delegieren muss. Ich werde das mit den A-B-C-Prioritäten mal ausprobieren.

Außerdem muss ich mir überlegen, wie ich Besprechungen und Aufgaben unterschiedlich kennzeichne. Zwei verschiedene Farben machen keinen Sinn, weil ich dann immer zwei Stifte mit mir herumtragen muss. Also muss ich mir ein Zeichen ausdenken.

 

Design

Ich bin mit dem Design zufrieden. Das Cover fühlt sich gut an und auch der Magnet-Verschluss gefällt mir besser, als ein Gummiband, das man sonst häufig bei solchen Planern hat.

Um den aktuellen Tag wiederzufinden, gibt es ein Band.

Außerdem  gibt es eine Stifthalterung, die allerdings nicht für normale Kugelschreiber geeignet ist. Man benötigt einen dünnen Stift, damit der Magnet-Verschluss wieder zu geht. Daher weiß ich im Moment noch nicht, welchen Stift ich dafür nutzen werde.

Die Bindung der Seiten scheint solide zu sein, ob sie ein Jahr intensive Nutzung gut übersteht, oder dann Seiten herausfallen würden, kann ich nicht beurteilen, da ich den Planer nicht so lange nutzen werde.

 

Gesamteindruck

Da ich normalerweise meine Aufgaben in Outlook plane, bin ich gespannt, wie es mir mit dem Chronoplaner gehen wird und welche Erfahrungen ich damit machen werde.

Mein erstes Urteil:

daumen-mittig

 

2 Kommentare
  1. Natalie Kiboumou
    Natalie Kiboumou sagte:

    Delegieren in Cronoplaner: finde ich praktisch, so kann ich nachhalten, ob die delegierte Aufgabe erledigt ist

    • Meike Kranz
      Meike Kranz sagte:

      o.k. Dann muss ich immer ein paar Tage zurück blättern und nachsehen, wo delegierte Aufgaben stehen, um diese nachzuhalten. Das probiere ich mal aus.

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