Da ich auf meinen letzten Beitrag einige Reaktionen bekommen habe, schreibe ich heute nochmal zum Thema Cc-Mails.
Ich beobachte immer wieder, dass bei E-Mails sowohl im “An”- als auch im “Cc”-Feld eine Vielzahl an Kollegen und Vorgesetzte stehen. Aber ist das wirklich notwendig? Warum werden so viele Personen mit einer Mail informiert? Will man sich absichern? Ist die Information wirklich für jeden interessant?
Ich denke, je mehr Cc-Mails jemand erhält, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er sie gar nicht oder erst nach Wochen liest. Daher erreicht der Absender letztendlich nicht das, was er ursprünglich beabsichtigt hat – eine zeitnahe Information über einen Vorgang.
Daher meine Tipps für Sie:
- reduzieren Sie Anzahl der Personen, denen Sie eine E-Mail schicken auf das Notwendigste
- überlegen Sie, ob Sie einen Sachverhalt vielleicht besser in der nächsten Besprechung oder am Telefon mit den Kollegen klären können
- lassen Sie sich selbst von unnötigen Verteilern streichen
- reagieren Sie nicht sofort auf E-Mails, bei denen Sie nur in Cc stehen (siehe vorherigen Artikel)
Meike Kranz ist seit 2006 als Expertin für Büroorganisation tätig und hat seitdem in firmeninternen Seminaren und Online-Kursen mit großem Erfolg bereits über 1000 Teilnehmern gezeigt, wie sie effizienter und effektiver arbeiten können. In praxisnahen und sofort umsetzbaren Tipps zeigt sie, wie man sich in Papier- und Dateiablage, E-Mail-Bearbeitung und täglichen Arbeits-Prozessen perfekt organisiert und dadurch bis zu 50% Zeit einsparen kann.