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Wir alle kennen sie – diese unangenehmen Aufgaben, die sich hartnäckig auf unserer To-Do-Liste halten, während wir geschickt versuchen, ihnen aus dem Weg zu gehen. Prokrastination, oder das Aufschieben von unangenehmen Pflichten, ist eine weitverbreitete Angewohnheit, die uns nicht nur Zeit raubt, sondern auch unser Wohlbefinden beeinträchtigen kann. In diesem Blog-Artikel werfen wir einen Blick auf die Gründe hinter der Prokrastination und teilen Strategien, wie wir diese schlechte Angewohnheit überwinden können.

Warum Aufgaben gerne aufgeschoben werden

Prokrastination ist oft mehr als nur Faulheit. Psychologisch betrachtet, kann sie als ein Mechanismus dienen, um kurzfristig unangenehme Gefühle zu vermeiden. Aufgaben, die als schwierig, langweilig oder überwältigend empfunden werden, werden gerne aufgeschoben, um sich vor momentanem Unbehagen zu schützen.

Die Kosten der Prokrastination

a. Zeitverlust: Die offensichtlichste Konsequenz der Prokrastination ist der Verlust wertvoller Zeit. Aufgaben, die vor sich hergeschoben werden, bleiben oft unerledigt, was zu einem Rückstau von Verpflichtungen führt.

b. Stress und Angst: Der ständige Gedanke an unerledigte Aufgaben kann Stress und Angst verursachen, was wiederum die Produktivität weiter beeinträchtigt.

c. Qualitätsverlust: Unangenehme Aufgaben werden oft in letzter Minute erledigt, was die Qualität der Arbeit beeinträchtigen kann.

Es ist wichtig zu akzeptieren, dass Prokrastination menschlich ist, aber gleichzeitig sollten wir Strategien entwickeln, um ihre Auswirkungen zu minimieren. Ein bewusster und strukturierter Ansatz zur Bewältigung von Aufgaben kann uns helfen, die Prokrastinations-Falle zu umgehen und eine effizientere und stressfreiere Arbeitsweise zu entwickeln.

Legen Sie doch einmal einen Aufschieberitis-Tag ein

Sie fragen sich jetzt vielleicht „Aufschieberitis-Tag, was ist das?“

Ganz einfach: nur in den seltenen Fällen erledigen sich Dinge von selbst. Dies gilt insbesondere für die unangenehmen Aufgaben, die Sie vielleicht schon eine Weile vor sich her schieben. Daher mein Tipp für Sie: erledigen Sie an einem bestimmten Tag nur die aufgeschobenen Aufgaben, damit diese endlich erledigt werden.

Aber so ein Tag will gut vorbereitet sein. Meine Tipps dazu erkläre ich in diesem Video:

Meine Tipps zur Vorbereitungen und Durchführung eines Aufschieberitis-Tags können Sie auch als Checkliste herunterladen. Dafür einfach auf den folgenden Button klicken:

Weitere hilfreiche Tipps für eine bessere Selbstorganisation habe ich in diesem Artikel zusammengefasst: Selbstorganisation als Schlüssel zum Erfolg

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