Einen Prozess zu optimieren ist oft gar nicht so einfach
Sie bekommen in Ihrem Projekt die Aufgabe, einen bestimmten Prozess zu optimieren? Das ist grundsätzlich eine gute Sache. Aber wo sollen Sie ansetzen? Oft steckt man selbst zu sehr im Detail, um Optimierungsmöglichkeiten zu erkennen.
Gut ist es, wenn Sie systematisch vorgehen. Dabei kann Ihnen die Methode SIPOC helfen.
Die einzelnen Buchstaben stehen, wie so oft, für bestimmte Begriffe:
- Suppliers / Lieferanten
- Input / Eingaben
- Process / Prozess
- Output / Ausgaben
- Customer / Kunde
Ich gebe zu, die Begriffe sind nicht so einfach zu übersetzen. Aber ganz platt gesagt: Am Anfang eines Prozesses haben Sie etwas, das dann bearbeitet wird, sodass am Ende etwas anderes dabei heraus kommt. Nehmen wir das Beispiel Backen: zum Input gehören Mehl, Zucker, Butter, Eier, Milch und Backpulver. Der Prozess ist dann das Verrühren der Zutaten und Backen. Das Output ist der fertige (leckere) Kuchen.
Wie Sie genau vorgehen sollten, um Ihren bestehenden Prozess zu analysieren und dann relevante Punkte zu finden, die Sie optimieren können, erkläre ich in diesem Video:
Meike Kranz ist seit 2006 als Expertin für Büroorganisation tätig und hat seitdem in firmeninternen Seminaren und Online-Kursen mit großem Erfolg bereits über 1000 Teilnehmern gezeigt, wie sie effizienter und effektiver arbeiten können. In praxisnahen und sofort umsetzbaren Tipps zeigt sie, wie man sich in Papier- und Dateiablage, E-Mail-Bearbeitung und täglichen Arbeits-Prozessen perfekt organisiert und dadurch bis zu 50% Zeit einsparen kann.
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