Dieses Monster des Alltags von Christian Moser begegnet uns im Büroalltag auch häufiger. Es könnte ein Kunde sein, ein Lieferant, oder auch der Chef oder Projektleiter. Manchmal ist es aber auch einfach nur ein Kollege, der sich ein bisschen aufspielt.

Streng nach dem Motto „Eine starke Behauptung ist besser, als ein schwacher Beweis!“ werden von diesen Kollegen Aussagen, Pseudo-Fakten und Vermutungen in den Raum geschmissen und dies mit voller Inbrunst behauptet, dass jeder geneigt ist, diesem Kollegen zu glauben.

Ein Fakten-Check würde ihn natürlich entlarven. Aber das ist mühsam und kostet Zeit. Da ist es einfacher, ihm zu vertrauen. Später merkt man in der Regel dann doch, dass nicht alles 100-prozentig gestimmt hat. Beim nächsten Mal ist man schlauer und weiß besser damit umzugehen. Bis dahin kann aber bereits viel Geld und Zeit verbraucht worden sein.

Ich selbst habe einmal in einem Projekt mitgearbeitet, bei dem zu Beginn der IT-Leiter ein paar Dinge zu der Arbeitsweise und Prozessen in einer Fachabteilung behauptet hat. Diese Aussagen wurden nie überprüft. Am Ende haben wir eine Software eingeführt, die leider nicht zur Arbeitsweise und den Problemen der Mitarbeiter gepasst hat. Folglich haben sie diese Anwendung nicht genutzt.

Das Bild des Monsters „Die Arroganz“ hilft Ihnen vielleicht dabei, diese Kollegen zu entlarven oder sie zumindest nicht allzu ernst zu nehmen.

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