In meiner Praxis erlebe ich es häufig, dass Ziele schlecht formuliert sind. Dies ist oft auch ein Grund dafür, dass sie dann nicht erreicht werden.
Mit der einfachen SMART-Regel können Sie gute Ziele formulieren und damit zum Erfolg beitragen.
Die einzelnen Buchstaben stehen dabei für die einzelnen Bedingungen, die die Zielformulierung erfüllen sollte. Danach sollte ein Ziel spezifisch sein. D.h. es sollte genau formuliert sein. Häufig erlebe ich, dass die Ziele viel zu schwammig sind, sodass der Mitarbeiter oft gar nicht so genau weiß, was er erreichen soll. Aber auch der nächste Punkt “messbar” wir oft nicht eingehalten. Und das liegt auch daran, dass die Messgröße unklar ist. Wenn man also als Ziel formuliert, dass die Kundenzufriedenheit gesteigert werden soll, dann muss man sich genau überlegen, wie man die Kundenzufriedenheit überhaupt messbar macht. Außerdem muss klar sein, wie hoch die Kundenzufriedenheit aktuell ist, von welchem Punkt aus man also startet. Das Ziel sollte für den Mitarbeiter attraktiv sein, also auch seine eigenen Interessen berücksichtigen. Dabei sollte das Ziel aber auch realistisch sein. Also den Mitarbeiter herausfordern, aber nicht überfordern. Und natürlich sollte ein Ziel auch terminiert sein, d.h. es sollte formuliert werden, bis wann das Ziel erreicht werden soll.
Hier nochmal die einzelnen Punkte im Überblick:
S = Spezifisch
M = Messbar
A = Attraktiv
R = Realistisch
T = Terminiert
Ich erkläre diese Regel in meinem Video:
Meike Kranz ist seit 2006 als Expertin für Büroorganisation tätig und hat seitdem in firmeninternen Seminaren und Online-Kursen mit großem Erfolg bereits über 1000 Teilnehmern gezeigt, wie sie effizienter und effektiver arbeiten können. In praxisnahen und sofort umsetzbaren Tipps zeigt sie, wie man sich in Papier- und Dateiablage, E-Mail-Bearbeitung und täglichen Arbeits-Prozessen perfekt organisiert und dadurch bis zu 50% Zeit einsparen kann.