Kanban-Board-Zettel

Aus dem agilen Projektmanagement

Was eine Kanban-Tafel ist, kann man bei Wikipedia nachlesen:

Eine Kanban-Tafel ist ein Werkzeug zur Umsetzung der Kanban-Entwicklungsmethode, mit der man den Produktionsprozess unterstützen kann.

Kanban-Tafeln sind eine Variante der traditionellen Kanban-Karten. Anstelle der Signalkarten, die Nachfrage oder Kapazität symbolisieren, werden bei der Tafel Magnete, Plastikchips, farbige Metallringe oder Post-Its verwendet, um Arbeitselemente darzustellen.[1] Jedes dieser Objekte repräsentiert einen Teil in einem Herstellungsprozess und durchläuft Abschnitte der Tafel. Seine Bewegungen korrespondieren mit dem Fertigungsprozess.[2] Die Tafel ist normalerweise in drei Abschnitte unterteilt: „anstehend“, „in Arbeit“ und „abgeschlossen“. Die Objekte werden von Mitarbeitern in die jeweils aktuellen Bereiche auf der Tafel bewegt.[3]

Wikipedia.de

Ein Kanban-Board eignet sich auch gut für kleinere Projekte oder Maßnahmen, die nicht im Detail durchgeplant werden müssen. Das Board habe ich bereits in diesem Beitrag vorgestellt.

Oft empfehle ich meinen Kunden, das Board tatsächlich als Whiteboard anzulegen und dort mit Notizzetteln zu arbeiten. Es macht einfach Spaß gemeinsam davor zu stehen, über die Zettel zu sprechen und sie von einer Spalte in die nächste zu verschieben.

Wer lieber mit einem digitalen Board arbeiten möchte, der kann auch Trello oder Taskworld dafür nutzen.

Eine weitere und sehr einfache Möglichkeit bietet auch Ihr digitales Notizbuch:

Das Kanban-Board in OneNote

Für das Board benötigen Sie lediglich eine Tabelle mit 4 Spalten.

Die “Karten” sind die einzelnen Tabellenzellen. Dort schreiben Sie den Text hinein.

Diesen Text können Sie dann von einer Spalte in die nächste verschieben.

Tipp: Wenn eine Idee zur Aufgabe wird, wandeln Sie diese in eine Outlook-Aufgabe über die entsprechende Schaltfläche in OneNote um und weisen Sie diese Aufgabe dem betroffenen Kollegen zu. So hat der Kollege diese Aufgabe sofort in seiner Aufgabenliste in seinem Outlook.

2 Kommentare
    • Meike Kranz
      Meike Kranz sagte:

      Liebe Frau Pollo,
      vielen Dank für die Frage und den Link zu den OneNote-Vorlagen.

      In meinem Beispiel verwende ich eine Tabelle. Den Text darin können Sie markieren und dann auch mit der Maus in eine andere Spalte ziehen.
      In der genannten OneNote-Vorlage wurde vom Ersteller eine andere Vorgehensweise gewählt: Hier wurden farbige Rechtecke gemalt, die meinen Spalten entsprechen. Darauf sind Textcontainer platziert. Der Ersteller hat zusätzlich noch Kategorien und Aufzählungszeichen bei seinem Beispieltext verwendet. Das würde in meiner Tabelle auch gehen. In den anderen Vorlagen wurde ähnlich vorgegangen und z.B. Striche gezeichnet, um die Spalten darzustellen.

      Letztendlich verwenden wir beide die gleichen Funktionen in OneNote.

      Ob Sie nun farbige Rechtecke, oder eine Tabelle einfügen, ist vom Zeitaufwand vergleichbar.

      Mein Tipp: suchen Sie sich ein Design für Ihr Kanban-Board aus (man braucht ja auch nicht 10 verschiedene) und “bauen” Sie sich die Seite selbst. Dann können Sie sich das Geld sparen. Wenn Sie mehrere Kanban-Boards für die einzelnen Projekte verwenden, können Sie auch eine Übersichtsseite erstellen, in der Sie die Links zu den jeweiligen Seiten einfügen.

      Viel Erfolg damit! Und denken Sie daran: Legen Sie den Fokus auf die Inhalte und verschwenden nicht zu viel Zeit mit dem Design 😉

      Grüße
      Meike Kranz

      Antworten

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