Laut einer Studie verbringt 1/3 aller leitenden Angestellten täglich bis zu 4 Stunden in häufig schlecht vorbereiteten Sitzungen.
42% der Befragten würden weniger, dafür aber besser vorbereitete Sitzungen bevorzugen.
Wie sieht es bei Ihnen aus? Leiden Sie auch unter schlecht vorbereiteten oder schlecht durchgeführten Sitzungen? Haben Sie häufig das Gefühl mit den Besprechungen nur Ihre Zeit zu verschwenden?
Gründe für schlechte Besprechungen sind in der Regel folgende Punkte:
- Unzureichende Informationsgrundlagen verzögern die Abstimmungs- und Entscheidungsprozesse
- Fakten werden schlecht aufbereitet
- Führungsschwäche der Entscheider
- Keine klare Zuordnung von Aufgaben und Verantwortlichkeiten
- Schlechte Präsentation der Sachlage
Wie Sie es besser machen können erkläre ich in diesem Video. Dabei gebe ich Ihnen 11 wertvolle Tipps für mehr Effizienz bei Besprechungen.
Meike Kranz ist seit 2006 als Expertin für Büroorganisation tätig und hat seitdem in firmeninternen Seminaren und Online-Kursen mit großem Erfolg bereits über 1000 Teilnehmern gezeigt, wie sie effizienter und effektiver arbeiten können. In praxisnahen und sofort umsetzbaren Tipps zeigt sie, wie man sich in Papier- und Dateiablage, E-Mail-Bearbeitung und täglichen Arbeits-Prozessen perfekt organisiert und dadurch bis zu 50% Zeit einsparen kann.
Tolle Tipps haben Sie da zusammengefasst. Danke für das Video! Als ehemalige Projektmanagerin fällt mir dazu Folgendes ein: Oft ist es schwer, genau diese Rahmenbedingungen auch im Team durchzusetzen. Bsp. Ich verschicke einen Termin rechtzeitig per Outlook und füge alle nötigen Unterlagen/Infos zur Vorabinformation bei mit der Bitte an die Teilnehmer, sie zu lesen. Dann im Termin stellt man fest, dass sie Infos nur von einem Teil der Mitarbeiter gelesen wurden. Weil sie es übersehen haben, weil sie es von anderen Projektmanagern anders gewohnt waren oder Ähnliches. Auch ist es nicht leicht, unternehmensübergreifend solche Regeln durchzusetzen. Wenn ein Projektmanager im Unternehmen sich an diese Regeln hält und sie einfordert, heißt es noch lange nicht, dass die anderen es auch tun. Am besten wäre es meines Erachtens, alle Projektmanager einer Abteilung/eines Unternehmens würden sich auf solche Basis-Regeln einigen und diese dann auch gemeinsam durchziehen. Dann hat man die besten Chancen, dass alle an einem Strick ziehen und Meetings zukünftig ein Erfolg sind.